Hightech, damals und heute. Grundfos im dänischen Bjerringbro hat bei AP&T eine neue energieeffiziente servohydraulische Presse bestellt, die im Jahr 2025 installiert werden soll. Hier stehen Peter Lund Pedersen, Projektleiter bei Grundfos, Sandra Johansson, Projektleiterin von AP&T, und Peter Karlsson, Key Account und Area Sales Manager, ebenfalls von AP&T, vor einer der älteren AP&T-Pressen in der Anlage.
Hightech, damals und heute. Grundfos im dänischen Bjerringbro hat bei AP&T eine neue energieeffiziente servohydraulische Presse bestellt, die im Jahr 2025 installiert werden soll. Hier stehen Peter Lund Pedersen, Projektleiter bei Grundfos, Sandra Johansson, Projektleiterin von AP&T, und Peter Karlsson, Key Account und Area Sales Manager, ebenfalls von AP&T, vor einer der älteren AP&T-Pressen in der Anlage.

Extrem niedriger Energie­verbrauch und Geräusch­pegel, hohe Präzision und ein­fache Wartung haben den welt­weit führenden Pumpen­hersteller Grundfos dazu veranlasst, als erstes Unter­nehmen in Dänemark in die neueste Generation von servo­hydraulischen Pressen von AP&T zu investieren. 

Die neue servo­hydraulische Presse von AP&T wird eine ältere Presse in einer bestehenden automatisierten Linie für die Kalt­umformung von Pumpen­komponenten ersetzen. Die mit Kissen- und Dritt­zylinder­funktionen aus­gestattete Presse wird im Früh­jahr 2025 in der Grundfos-Produktions­stätte in Bjerringbro installiert.

„Es ist äußerst erfreulich, dass Grundfos, ein Unter­nehmen, mit dem wir seit den 1970er Jahren zusammen­arbeiten, erneut eine Vor­reiter­rolle bei Investitionen in neue Pressen­technologie über­nimmt. Mit der neuesten Generation von servo­hydraulischen Pressen setzen wir einen neuen Industrie­standard“, sagt Peter Karlsson, Key Account und Area Sales Manager bei AP&T.

Peter Lund Pedersen, Projekt­leiter bei Grundfos, sieht große Vor­teile in der Technologie von AP&T.

„Jetzt, da es an der Zeit ist, eine unserer alten Pressen zu ersetzen, wollen wir in Technologien investieren, die es uns ermöglichen, unseren Energie­verbrauch zu senken und unseren Produktions­prozess zu optimieren. In dieser Hin­sicht hat die servo­hydraulische Presse von AP&T mehrere Vor­teile, die mit unserer Philosophie über­einstimmen“, sagt er.

Die servo­hydraulische Presse von AP&T zeichnet sich in mehr­facher Hinsicht aus. Mit Toleranzen von 0,05 mm bietet sie eine außer­gewöhnlich hohe Wiederhol­genauigkeit. Gleich­zeitig arbeitet sie leise und ist sehr wartungs­arm. Ihr heraus­ragendstes Merkmal ist jedoch ihr geringer Energie­verbrauch.

„In unseren Tests haben wir eine Energie­einsparung von bis zu 85 Prozent pro Hub im Ver­gleich zu einer unserer her­kömmlichen Hydraulik­pressen gemessen. Sie ist geradezu revolutionär, was die Klima­auswirkungen und die Betriebs­kosten angeht“, sagt Karlsson.

Und die Reduzierung des Energie­verbrauchs ist das Haupt­ziel von Grundfos bei dieser Investition.

„Wir ver­langen mindestens 70 Prozent Ein­sparungen im laufenden Betrieb. Wir erwarten auch Prozess­stabilität, niedrige Wartungs­kosten und eine bessere Arbeits­umgebung mit weniger Lärm“, so Pedersen.

Die Eigen­schaften dieser Presse sind auf ihr Design zurück­zuführen. Anstelle von Druck­ventilen wird ein geschlossenes Servo­system mit wenigen beweglichen Teilen verwendet. Ihre Geschwindig­keit, Präzision und Leistung werden durch Elektro­motoren geregelt.

„Ich sage immer, dass der Unter­schied zwischen unserer servo­hydraulischen Presse und einer her­kömmlichen hydraulischen Presse genauso groß ist wie zwischen einer CNC-Drehmaschine und einer manuellen Dreh­maschine“, sagt Karlsson.

Die neue servo­hydraulische Presse ist außerdem mit einer frei programmier­baren Bediener­schnittstelle aus­gestattet, die es dem Kunden ermöglicht, seine eigenen Lauf­muster für alle seine Werk­zeuge zu erstellen, ohne dass AP&T die gesamte Steuerung neu programmieren muss. Kein anderes Unter­nehmen auf dem Markt kann diese Funktion bieten.

„Unsere Gespräche mit Grundfos haben nicht nur zu einer Lösung geführt, die die Anforderungen des Unter­nehmens auf allen Ebenen erfüllt, sondern auch zu unserer Produkt­entwicklung bei­getragen. Es ist eine Win-Win-Situation für beide Seiten“, sagt Karlsson.

In Anbetracht der lang­jährigen Beziehung zwischen den beiden Unter­nehmen war es für Grundfos nur natür­lich, sich erneut an AP&T zu wenden.

„Im Laufe der Jahre hat AP&T viele Hydraulik­pressen an Grundfos geliefert und sich zu einem wichtigen Partner ent­wickelt. Als 1992 das Kalt­umformungs­verfahren bei Grundfos ein­geführt wurde, war die Zusammen­arbeit mit AP&T ein wichtiger Faktor für unseren Erfolg. Daher war es nur natür­lich, sich wieder an AP&T zu wenden. Als Lieferant unserer ersten Kalt­umformungs­pressen weiß man bei AP&T sehr genau, was der Prozess erfordert“, so Pedersen. 
 

Fakten zur Presse

  • Servo­hydraulische Presse für die Kalt­umformung.
  • Aus­gestattet mit drei Servo-Zylinder­funktionen (Haupt­zylinder 275 Tonnen, Kissen­zylinder 125 Tonnen, dritter Zylinder 85 Tonnen).
  • Bewältigt Toleranzen bis zu 0,05 mm.
  • Ermöglicht bis zu 85 Prozent Ein­sparungen im Ver­gleich zu ent­sprechenden konventionellen Hydraulik­pressen von AP&T.

 

Weitere Infos zur servohydraulischen Presse von AP&T
 

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